land- und forstwirtschaftlichen Verkehr zugelassen, werden aber auch zum Viehtrieb, Rad fahren oder Wandern genutzt. Der zunehmende Maschineneinsatz in der Landwirtschaft, auch mit hohen Achslasten, erfordert
Wärme vollpumpt. Zusätzliche Energie liefert ein Kraft-Wärme-Aggregat im Keller. 55 Zentimeter starke Wände sind es schließlich geworden. Energie ist wohl auch der Schlüssel für das Gebäude insgesamt. Kraftvoll
Gebäudes ziert mittlerweile ein Reliefbild der Künstlerin Sabine Straub, das sich im Vorbeigehen wandelt und die Bergsilhouette im Inntal aufgreift. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Gebäude“, so das Fazit
kleinen Abdrücken von Laub an den Flurwänden. Wie Fossilien zeichnen sich Eichenblatt oder Ahorn auf der Wand ab und geben den auch farblich differenziert gehaltenen Etagen ihren jeweiligen individuellen Namen
eine einzelne aus Eichenholz gefertigte Schublade aufnimmt, in der kleinen Werkstatt produziert. Wanduhren gibt es in zwei verschiedenen Ausführungen – beide schlicht und einfach in Beton gegossen: Die runde
ausgebildete oberste Etage. Der Rohbau des Apartmenthauses besteht aus Ortbeton, Elementdecken- und wänden sowie Fertigteilstützen. Auf der südlichen Stirnseite mussten aufgrund der großen Öffnungen zusätzlich
Recla, Laura Rodriguez, Ivanna Sanjuan, Arnau Sastre, Cecilia Vielba) Hochbauamt Kanton Graubünden Schwander & Sutter Architekten, Chur (Architekturbüro vor Ort); Walter Dietsche Baumanagement, Chur (Proj
verlaufende Treppe erreicht und besticht durch seine Sicht auf das Bergpanorama sowie durch die Wandschrägen des Steildaches. In der Gesamtheit besticht das Konzept durch seine Geradlinigkeit und Funktionalität
Edelstahl-Fassadenankern an die Stahlbeton-Konstruktion gedübelt. Als Geschossdeckenverkleidung wurden dünnwandige, leichte Betonfertigteilplatten aus Glasfaserbeton (20-30mm, grauer Feinbeton, Bewehrung aus G
und diffus raffiniert aus und beeindruckt durch seine Strenge: spartanische Holzbänke, unverputzte Wände, die Böden matt geschliffen, Altar und Kanzel aus weißem Beton. Der Zugang befindet sich auf der Ostseite