wiederverwendeten Baustoffe wurden, ebenso wie die neuen Materialien, auf Umweltverträglichkeit, Energiebilanz und Wiederverwertbarkeit geprüft. Für den Innenausbau sollten ebenfalls recycelbare Baustoffe
räumlichen Qualität legte der Architekt großen Wert auf ein effektives, ressourcenschonendes Energiekonzept. Beheizt wird das Gebäude mit einer Wärmepumpen-Heizung, die über Erdsonden mit Erdwärme versorgt
des Grundstücks an einer stark befahrenen Hauptstraße. Die Vorgaben bezüglich des geringen Energieverbrauches führten zu einer kompakten, rechteckigen Bauform mit konsequent zonierter Organisation des
Baustoffindustrie sorgen für Besorgnis: Fachkräftemangel, sinkende Auftragsvolumen, steigende Energiekosten und eine investitionsdrückende Hochzinsphase bilden die Mischung, mit der auch die überwiegend
Die hochwärmegedämmte Fassade in Betonfertigteilbauweise trägt einen wesentlichen Teil zur Energieeinsparung bei. Neben der Umwelt profitieren auch die Bewohner von dem guten Wohnklima zu bezahlbaren Preisen
dicken Decken ließ sich problemlos eine Betonkernaktivierung einlegen, die mit regenerativ erzeugter Energie über Geothermie und Abwasserwärmetauscher das Gebäude sehr umweltfreundlich beheizt und kühlt.“
wie ein roter Faden durch das Gebäude. Davon zeugen etwa die Holzfenster oder das regenerative Energiekonzept mit Luft-Wasser-Wärmepumpe und Photovoltaikanlage. Mit einer 50-prozentigen Unterschreitung des
Leitung von Prof. Norman Hack, leisten damit einen Beitrag zur Müllreduzierung, Gewichts- und Energieeinsparung. Die Jury beeindruckte, wie Technologie in intelligenter Weise weitergedacht wurde. „Concrete
einen wichtigen Beitrag bei der Umsetzung unserer politischen Ziele. Gemeinsam treiben wir die Energiewende, den Bau von Wohnungen und Gewerbegebäuden sowie die Modernisierung der Verkehrsinfrastruktur
trägt erheblich dazu bei, dass das neue Schulhaus für rund 32 Millionen Schweizer Franken den Minenergie-P-Standard erreicht, worauf die Bauherren großen Wert legten. Beton charakterisiert auch das Innere,